Aktivitäten

Hier erscheinen Berichte / Presseinfos über uns:

Aus Anlass des 10jährigen Bestehens der Matinée-Konzertreihe hatte der Musikzug wieder einmal in die Glückaufhalle eingeladen. Für die Gäste gab es Musik “vom Feinsten”.
Das Konzert begann tradi­tio­nell mit Melo­dien aus der klassi­schen Unter­hal­tungs­musik und wurde Stück für Stück schwung­voller und moderner.

Dem Anlass entsprechend haben die Musiker einige musikalische “Leckerbissen” herausgesucht, wie z.B. den “Tanz der Narren” von Tschaikowski und mit “Les Parapluies de Cherbourg” (“Die Regenschirme von Cherbourg”) Musik aus dem ersten vollständig gesungenen Musicalfilm (1964, Musik: M. Legrand).

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Solist

Schwungvoll und in Erinnerung an die 1960er Jahre, in der die Jugend überall auf der Welt im Aufbruch war, wurden die Melodien aus dem Musical “Hair” vorgetragen.Frank Sinatras große Hits hatten für den Musikzugführer Michael Ibing besondere Bedeutung: “Am Ende des Medleys steht ‘My Way’, im Refrain heißt es: “I did it my way…” – und im übertragenen Sinn können wir zurückblickend auf die vergangenen 10 Jahre, die für uns Musiker ebenso anstrengend wie schön waren, sagen: ‘We did it our way!’. Und wir scheinen es richtig gemacht zu haben, denn sonst wären Sie heute nicht hier…”, fügte er an das Publikum gewandt hinzu.

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Auch

Nach langer und anstrengender Probenarbeit durften die Musikerinnen und Musiker den verdienten Lohn für die perfekt vorgetragenen Titel entgegennehmen: Auch nach zwei Zugaben blieben noch etliche Gäste sitzen, bis als Schlusslied “Glück Auf” erklang – unter kräftiger Gesangsbegleitung aus dem Publikum. Mit stürmischem Applaus und stehenden Ovationen bedankten sich die Gäste für das gelungene Konzert. (Bilder: Oliver Felchner)

Niedersprockhövel. Schon zum zweiten Mal durfte das Nachwuchsensemble bei dem Konzert der Youth Brass Band NRW in der Glückaufhalle sein musikalisches Können zeigen.

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Gemeinsamer Vortrag der Kölner und Sprockhöveler Mitwirkenden

„Nochmal von vorne und achtet auf die Dynamik. An manchen Stellen könnt ihr ruhig noch etwas lauter spielen!“, sagte Sarah Jeske , Leiterin des Nachwuchsensembles, in der Glückaufhalle bei der Generalprobe für das Konzert mit der Youth Brass Band NRW.Nach sechs Stücken, unter anderem einem Marsch aus der Karelia Suite, gespielt von der Youth Brass Band NRW (YBB) und der Pause ging es dann endlich für die 13 jungen Sprockhöveler MusikerInnen los. Das erste Stück, das Menuett aus “Armide et Renaud” von J.B. Lully, wurde mit guter Dynamik gespielt, genauso wie die darauffolgende Galliarde (aus “Terpsichore”) von M. Praetorius. Dann konzentrierten sich alle MusikerInnen nochmal neu, da das nächste Stück gemeinsam mit der YBB gespielt wurde: “With Eyes of Fire”.

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Freude (und Erleichterung?) nach vollbrachter Tat: Sarah Jeske mit den NachwuchsmusikerInnen

Das Publikum war von der Darbietung begeistert und bestätigte dies zusätzlich mit großem Applaus. “Bemerkenswert war das exakte Zusammenspiel der jungen Sprockhöveler, das hat uns wirklich erstaunt!”: Anerkennende Worte eines Sprockhöveler Zuhörers. “Man sieht, dass dort im Musikzug mit den jungen Leuten richtig gearbeitet wird!”Besseren Ansporn für die weitere musikalische Arbeit kann man sich kaum wünschen!

 

“Wir haben Sie mal wieder unterschätzt!”, waren die einleitenden Worte zur Begrüßung durch Musikzugführer Michael Ibing angesichts der über 400 anwesenden Zuhörer, die sich denn auch sichtlich amüsierten. “Ich denke, Sie stimmen mir zu, dass es die richtige Entscheidung war, die Konzerte hierher zu verlegen.” Die Zustimmung wurde mit großem Applaus kundgetan.

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Die Bigband in der Glückaufhalle. In Weiss: Klaus Tödtmann (Gesang). (Bild: Gerhard Bartsch)

Für die “Firemen In Swing” (FIS) unter der bewährten Leitung von Bandleader Hans Heimes war der Auftritt im Rahmen der Matinee-Konzerte auch in weiterer Hinsicht eine Premiere: Zum ersten Mal trat die Big Band in einer neuen, größeren Besetzung mit jeweils vier­stimmi­gem Trom­pe­ten- und Posau­nen­satz auf.Die neue Besetzung ermöglicht u.a. eine größere stilistischen Bandbreite. FIS sind nämlich keine reine Swingband, sondern in vielen weiteren Stil­rich­tun­gen wie Latin, Soul, Rock, Blues und gelegentlich auch Bebop und Funk zuhause. Dem­ent­spre­chend war das Programm auch gestaltet, so dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei war.

Eröffnet wurde das Konzert mit „Peter Gunn“, einem Rocktitel von Henry Mancini, bei dem die vier Solisten Gelegenheit für Improvisationen hatten.

Swingnummern waren natürlich auch dabei, wie z.B. “A String Of Pearls” (Glenn Miller), “Let’s Dance” und “Sing, Sing, Sing”. Die letzten beiden Stücke waren eine kleine Hommage an Benny Goodman und wurden stilecht mit den entsprechenden Klarinetten-Soli gespielt. “Sing, Sing, Sing” ist darüber hinaus eine Paradenummer für den Schlagzeuger. Weitere Solostücke waren “Petite Fleur” von Sidney Bechet, originalgetreu auf dem Sopransaxophon vorgetragen sowie “Misty” (Eroll Garner), hier eine Ballade für Posaune.

Ein gutes Drittel des Repertoires der Big Band besteht mittlerweile aus Gesangstiteln. Zu hören waren entsprechend u.a. „Mackie Messer“ (mit deutschem Text), “Kansas City”, “Bad Leroy Brown” (Frank Sinatra lässt grüßen), “Proud Mary” und “The Girl From Ipanema” im Bossa-Nova-Rhythmus.

Rock-Klassiker wie “Smoke On The Water” oder der Blues “Sweet Home Chicago” sowie “Cherry Pink”, ein originalgetreuer Cha Cha (Solo für den 1. Trompeter) und der “Mambo Jambo” rundeten das Programm ab. Mit großem Applaus wurden die Musiker ins Wochenende entlassen.

Ein lange angestrebtes Ziel wurde erreicht: Ab 2012 finden auch die Matinée-Konzerte am Sonntagmorgen in der Glückaufhalle statt.

Damit wurden im wahrsten Sinne des Wortes erhebliche Spielräume, Luft und Raum sowohl für die Ensembles des Musikzuges als auch für das Publikum gewonnen. Möglich wurde dies durch kooperative Gespräche mit den übrigen Benutzern der Glückaufhalle, die an den Konzertterminen weichen mussten – bei ihnen bedanken wir uns herzlich für ihr Entgegenkommen im Rahmen dieser Zusammenarbeit!

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Das Nachwuchsensemble in Aktion!

Haßlinghausen. Zum dritten Mal durfte das Nachwuchsensemble bei dem Konzert der Cologne Concert Brass Band (CCB) in der evangelischen Kirche sein Können zeigen.„Nochmal von Buchstabe B!“, sagt Sarah Jeske, Leiterin des Nachwuchs­ensembles, im Gemeindehaus der evangelischen Kirche kurz vor dem Konzert. Alles was vorher in den Proben fleißig geübt wurde, wird nochmal kurz besprochen. Dann ging es in die Kirche, wo um 17 Uhr dann das Konzert begann!

Nach vier Stücken, unter anderem mit dem Thema der Sinfonie „From The New World“ von Antonin Dvorak, gespielt von der Cologne Concert Brass, und der Pause ging es dann endlich für die 12 jungen NachwuchsmusikerInnen los. Das erste Stück, “Whirling Dervish”, wurde sehr präzise gespielt, genauso wie der darauf folgende Reitermarsch. Dann konzentrierten sich alle MusikerInnen noch einmal neu, da die “Fanfare Prelude on Monkland” zusammen mit der CCB gespielt wurde.

Alles hat sehr gut geklappt. Das Publikum bestätigte dies mit Applaus!
(Sabrina Leue)

Festlich und weihnachtlich war das Matinée-Konzert des Sprockhöveler Feuerwehr-Musikzuges. Unter dem Motto „Fröhliches Weihnachtsfest“ hat das Orchester unter der Leitung von Michael Ibing im Forum der Grundschule Börgersbruch aufgespielt.

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Junge Besetzung: Nachwuchs neben
Das Motto nahmen die Musikerinnen und Musiker wörtlich: Aus festlichen, fröhlichen und heiteren Titeln wurde das Programm zusammengestellt.

Schwungvoll begannt das Konzert mit dem Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ – nicht ganz ohne Bezug auf die aktuelle Schönwetterperiode! Mit Händels „Feuerwerksmusik“ ging es festlich weiter. Die jungen Musikerinnen und Musiker des Nachwuchsensembles wurden hier in die Aufführung eingebunden: Sie präsentierten sich mit einem Menuett, einem der fünf Sätze des Werkes.

Als weiteres klassisches Werk stand die „Melodie in F“ von Anton Rubinstein auf dem Programm. Nach weiteren unterhaltsamen Titeln wurde es weihnachtlich: Nach fröhlicher amerikanischer Weihnachtsmusik endete das Konzert mit besinnlichen heimischen Liedern. Nicht ohne zwei Zugaben wurden die Musikerinnen und Musiker nach Hause entlassen.
Wieder einmal ging es auf große Fahrt: “Berlin ist eine Reise wert!” wird immer behauptet. Und viele unserer Musikerinnen und Musiker waren noch nicht dort. Also fiel die Wahl des diesjährigen Reiseziels nicht schwer.
Das obligatorische Gruppenfoto vor dem Reichstag
Das obligatorische Gruppenfoto vor dem Reichstag

Früh am Fronleichnamstag ging es los, und es folgten drei Tage voller neuer Eindrücke. Mit Stadtrundfahrten per Bus und Schiff wurde erstmal ein Überblick verschafft.Natürlich durfte auch eine Besichtigung des Reichstagsgebäudes und des Plenarsaals des Bundestages nicht fehlen.

Ob die alten Quartiere wie Kreuzberg und Köpenick, Museumsinsel und Ku´damm mit der Christopher Street Day-Parade, Wannsee und Potsdam: Für jede(n) war etwas dabei – und alle waren begeistert.

Und da man lange nicht alles sehen konnte, hieß es auf der Heimfahrt vielfach: Berlin, da könnten wir auch nochmal hinfahren!

Gevelsberg. Am 4. Juni 2011 fand anläßlich des 125jährigen Bestehens der Stadt Gevelsberg das Festkonzert des Musikvereins Gevelsberg unter Mitwirkung des Musikzuges statt.

gemeinschaftsorchester.jpgDie beiden Orchester unter der Gesamtleitung von Michael Ibing nahmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise mit Melodien aus Klassik, Film und Musical. Auch den unter den Ehrengästen weilenden Delegationen aus den Gevelsberger Partnerstädten wurden klangvolle Grüße überbracht.

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Der Musikverein Gevels­berg e.V. besteht seit 1921 und gibt seitdem regel­mäßig mehr­mals jährlich mit seinem mit Streichern und Bläsern philhar­monisch besetzten Orchester klassische Unterhaltungskonzerte im Stile eines Kur­orchesters. Im Herbst 2011 wird das 300. dieser Sonntag­morgen­konzerte statt­finden. Der­zeit besteht das Orchester aus rd. 25 Musiker­innen und Musikern.
Für das Konzert gewann der Musik­verein einen Preis der Aktion Junges EN+ der AVU in Gevelsberg. Aus­ge­zeichnet wurde das Konzept, mit der Veranstaltung die Vernetzung der Musiker im EN-Kreis einerseits regional, anderer­seits auch generationen­übergreifend zu befördern.

Das große Festorchester hatte sich an diesem Abend in die Herzen der Zuhörer gespielt: Bereits nach der Eröffnung des Konzerts durch das Orchester des Musikvereins mit der Ouverture “Leichte Kavallerie” von Suppé waren laute Beifallsrufe zu hören. Ebenso konzertant wie kraftvoll folgte Hector Berlioz’ “Marche triomphale”, vorgetragen vom Blasorchester des Musikzuges. Bezugnehmend auf die Verleihung der Stadtrechte durch Wilhelm I. stand als nächstes der “Kaiserwalzer” von Johann Strauß auf dem Programm.

War die erste Hälfte des Programms noch von den Orchestern abwechselnd vorgetragen, begann mit der “Fächer-Polonaise” von C. M. Ziehrer der gemeinsame Vortrag. “Mit dieser Musik wird traditionell jeder Ball in Wien eröffnet. Und so, wie dort die Debütantinnen und Debütanten erstmals gemeinsam zur Eröffnungspolonaise in den Saal schreiten, haben wir hier ebenfalls mit den beiden Orchestern die Debütanten auf der Bühne sitzen, die erstmals gemeinsam die folgenden Stücke vortragen werden,” kündigte Ibing an. Was folgte, war wohl selbst für manchen der Musiker erstaunlich: Streicher und Bläser mischten sich in Harmonie. Das Publikum war begeistert. Höhepunkt im Programm waren die Highlights aus “Phantom der Oper”, die manchen geradezu unter die Haut gingen: “Ich habe noch nie vom Musikverein alleine diesen Kontrast gehört zwischen diesen zarten Melodien der Violinen und dem voluminösen Sound der Bläser”, so ein begeisterter Besucher nach dem Konzert. Fazit selbst von Bürgermeister Claus Jacobi: “Macht weiter so – ihr müsst das unbedingt wiederholen!” (dh)

Niedersprockhövel. Der Feuerwehr‐Musikzug Sprockhövel ließ am Sonntagmorgen bei schönstem Frühlingswetter den Winter mit seinem Matineekonzert ausklingen. Schon eine halbe Stunde vor Konzertbeginn war der Zuschauerraum im Forum Börgersbruch zu zwei Dritteln besetzt. Kurze Zeit später war kein Stuhl mehr frei: Hier zeigt sich wieder einmal das große Interesse des Publikums an den Konzerten.

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Das Orchester des Musikzuges

Das Konzert begann mit dem flott aufgespielten „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik. Im weiteren Verlauf wurden Titel aus Musical und bekannten TV ‐ und Kinofilmen zu Gehör gebracht. „Leider war in Sprockhövel kein Texas‐Hut aufzutreiben – der hätte noch gut gepasst“: Michael Ibing, Leiter des Musikzuges, mit einer launigen Ansage zur Titelmusik von „Dallas“. Wie auch seine nur 20 Sekunden dauernde Zusammenfassung des Inhalts von „Fluch der Karibik“, für den Jack Sparrow und seine Piratenkollegen im Film immerhin 90 Minuten benötigten. Das reichte jedoch: „Man brauchte zur Musik nur die Augen zu schließen, um die Filmszenen im Geiste vorbeiziehen zu lassen“, fand Siegfried Nieland, der aus Gevelsberg zu Besuch war. „Genauso schön war das bei ‚Jenseits von Afrika‘!“Eine besondere Freude bereitete die Jugendabteilung des Musikzuges unter der Leitung von Sarah Jeske dem Publikum mit zwei sehr präzise vorgetragenen Musikstücken. Die 15 Jugendlichen zeigten, dass durch ihre Heranführung an die Orchesterarbeit der Musikzug sich um seinen Fortbestand derzeit keine Sorgen machen muss – spielten doch bereits drei der jungen Musikerinnen im Orchester mit.
Ibing wies das Publikum darauf hin, dass mit diesem Konzert die Wintersaison beendet wurde und äußerte den Wunsch, auch die kommenden Sommerkonzerte nicht aus den Augen zu verlieren.

Nach gut 75 Minuten endete das ebenso kurzweilige wie erfolgreiche Konzert. (sn)

Niedersprockhövel. Vor vollbesetztem Saal fand gestern das Konzert der Bigband statt. Auch dieses Ensemble spielt unter neuem Dirigat: Hans Heimes übernahm Mitte 2010 die musikalische Leitung.
Neuer Bandleader
Hans Heimes und Marcus Zetzsche (rechts im Bild, Gesang)

Unter dem Motto „Come on – let’s swing …“ hatten die unter „F# (Fis) Firemen iSwing“ eingeladen und musikalisch viel entsprechend aufgeboten – allein an Geräten und Instrumenten so viel, dass der neue Bandleader vor der Bühne stehen musste. Der nahm es mit Humor: „Erstens bin ich ja sozusagen Schnittstelle zwischen dem Publikum und den Musikern…“, und mit einem Augenzwinkern: „und zweitens bin ich ja neu, und muss mich erst noch nach oben arbeiten…!“Auch die Presse berichtete wohlwollend, u.a. mit Bericht und Bilderstrecke auf „Der Westen“ oder auf „wz-newsline“.Der nächste Matinée-Termin steht auch schon fest: Am 27. März spielt dann wieder das Orchester auf.

Haßlinghausen. Bereits zum zweiten Mal durfte sich unser Nachwuchs bei dem Neujahrskonzert der Cologne Concert Brass Band in der evangelischen Kirche präsentieren.
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Im Nachwuchsensemble spielen Schlagzeug, Holz- und Blechbläser
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Gespannte Ruhe und Konzentration vor dem Auftritt vor großem Publikum

Obwohl über Weihnachten und den Jahreswechsel nur wenig Zeit zur Verfügung stand und die Proben dementsprechend anstrengend waren, freuten sich die jungen Leute schon seit Wochen auf das Konzert – kommen mit der Brass Band doch ganz neue Klänge nach Sprockhövel.Auch das traditionell gemeinsam gespielte Stück -sorgsam von Dirigent Heinrich Schmidt ausgewählt- erweitert für die Sprockhöveler erneut den musikalischen Horizont. “Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass uns die Noten für das gemeinsam gespielte und drei weitere Stücke geschenkt wurden!”, berichtet Musikzugführer Michael Ibing. Die werden dann bei einem der nächsten Konzerte aufgeführt.

Unter der Leitung von Sarah Jeske spielte das Nachwuchsensemble zwei weitere Melodien aus dem eigenen Repertoire.

Gennebreck. Der erste Auftritt unserer Ensembles in 2011 war bereits am 9. Januar. Gerne stellten die Musiker ihren Beitrag zu einer Charity-Veranstaltung zur Verfügung.

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Gastgeber Arndt Vesper mit den Musikern der Combo

Die Combo gestaltete erstmals die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs des Golfclubs Felderbach in den Tagungsräumen des Golfhotels Vesper.

Gute Laune verbreiteten die Musiker mit ihren unterhaltsamen Evergreens und wurden mit reichlich Applaus belohnt.

Sprockhövel. Der Feuerwehr-Musikzug Sprockhövel veranstaltete am vergangenen Sonntag sein traditionelles Adventskonzert.

Reinhard Schorz mit ''Stormy Weather''
Reinhard Schorz mit ”Stormy Weather”

Die Veranstaltung war trotz des winterlichen Wetters sehr gut besucht, was mal wieder beweist, wie beliebt die vorweihnachtliche Matinee beim Publikum ist. Michael Ibing, Leiter des Musikzuges, begrüßte die Zuhörer mit herzlichen Worten, bevor das Orchester mit kraftvollen Horn- und Trompetensignalen aus der „Messa Solenne“ (Vinzenco Petrali) das Konzert eröffnete. Es folgte die sehr ruhige Arie aus der Orchestersuite Nr. 3 von Bach mit einem von Sarah Jeske gefühlvoll vorgetragenen Solo für Querflöte, ebenso einfühlsam begleitet vom Orchester. An die klassischen Stücke zu Beginn des Konzertes führte Ehrenmusikzugführer Helmut Gießmann das Publikum mit seinen gekonnten Erläuterungen heran, der auch wieder etliche Stücke des Konzertprogramms maßgeschneidert für das Orchester arrangiert hatte.

Es folgten musikalische Bezüge auf die Jahreszeit, zunächst mit „Stormy Weather“ (Harold Arlen) ein von Reinhard Schorz ebenfalls perfekt gespieltes Solo für Altsaxophon. Humorvoll Ibings Ankündigung der „Petersburger Schlittenfahrt“: „Darf ich vorstellen: Das Pferd,“ (Schlagzeuger Marcus Zetzsche an den Schellenrasseln), „und der Kutscher!“ (Helmut Gießmann an der Peitsche) – das Publikum hatte hör- und sichtbar seinen Spaß.

Weihnachtliche Melodienfolgen folgten mit dem Nachwuchsensemble des Musikzuges. Die mittlerweile 15 jungen Musikerinnen und Musiker ernteten für ihren Vortrag viel Beifall. Es ist schon erstaunlich, wie gut die Jugend zur Freude des Publikums musizierte – anschließend sogar mit angelsächsischen Weihnachtsliedern gemeinsam mit dem Orchester.

Das weitere Konzert des Musikzuges wurde mit viel Schwung vorgetragen, wobei vor allem die modernen Swing-Rhythmen wie „Jingle Bells“, „Let It Snow“, „Frosty, the Snowman“ und etliche mehr zum Ende hin mit viel Beifall belohnt wurden. Nicht unter zwei Zugaben wurden die Musikerinnen und Musiker entlassen: Zum Abschluss erklangen „Adios“ von Enrico Madriguera und -noch einmal klassisch- der „Persische Marsch“ von Johann Strauss. Fazit des Publikums: „Es ist wunderbar, dass es hier so einen hervorragenden Klangkörper gibt.“

“Da haben sie sich diesmal wieder selbst übertroffen!” hörte man von einem Besucher aus Bredenscheid. “Das war das beste Konzert aller Zeiten”, behauptete ein anderer aus Sprockhövel. “Ihr habt gespielt wie die Profis!”, war die Aussage eines Gevelsbergers.
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Das Orchester des Musikzuges der Feuerwehr Sprockhövel in der Glückauf-Halle

Auch der oberste Feuerwehrmusiker Deutschlands war hochzufrieden. Der Bundesstabführer Werner Ketzer war extra aus dem westfälischen Rietberg angereist. “Sehr gut gefällt mir auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, mit dem hier in Sprockhövel der Musikzug und die aktive Feuerwehr auftreten”, verriet er dem ebenfalls anwesenden Stadtwehrführer Christian Zittlau.

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Hoher Besuch: Bundesstabführer Werner Ketzer

Man konnte hinhören, wohin man wollte: Viele, viele der knapp 800 Besucher des Abschlusskonzertes waren begeistert über die Darbietungen, die die exakt 46 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Michael Ibing vortrugen. Wie immer bei den Konzerten des Musikzuges, war auch dieses Programm vielfältig zusammengestellt: “Einerseits wollen wir die Bandbreite dessen zeigen, was heute an Musikliteratur mit einem Blasorchester möglich ist – andererseits soll aber auch für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein”, so Michael Ibing bei seiner Begrüßung.

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Lena Zaubzer: Nachwuchs an der Oboe

Und so standen einleitend klassische Werke wie die “L´Arlesienne-Suite” von Georges Bizet auf dem Programm, gefolgt von einer einmaligen Aufführung: Mit Ausnahmegenehmigung eines Mainzer Verlages durfte die “Melodia de Aranjuez” aufgeführt werden – und gleich durfte sich auch der Orchesternachwuchs vorstellen: Gefühlvoll intonierte die erst 12jährige Lena Zaubzer mit der Oboe das einleitende Thema.Kraftvoll, im Wechsel zwischen getragenen, melodischen Stellen und solchen voller Dynamik und Rhythmus, war die folgende FIlmmusik aus “Fluch der Karibik”, mit der der erste Teil des Konzertes beendet wurde.

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Perspektive eines Tubisten: Blick über das Orchester in den Zuschauerraum

Der zweite Teil war schwerpunktmäßig der Unterhaltungsmusik gewidmet. Er begann traditionell mit “Jubelklänge”, Konzertmarsch von E. Uebel. Unterhaltungsmusik “von heute” waren ein großes Potpourri aus Udo-Jürgens-Melodien – meistgehörter deutschsprachiger Interpret überhaupt. Die Schlagwerker durften sich zum Schluß noch einmal so richtig produzieren: Vier an der Zahl, die im Gleichklang Schlagzeug-Set, Trommeln und Bongos, Percussions und Pauken bedienten, ließen im Samba-Rhythmus noch einmal alle Hemmungen fallen – und das Publikum reagierte mit Begeisterungsstürmen. Am Ende des offiziellen Programms gab es dann tatsächlich noch einen Feuerwehreinsatz: Eingeleitet mit Sirene und Blaulicht, wurde Michael Ibing auf der Trage aus dem Saal getragen: Er mußte Platz machen für Helmut Gießmann, den Komponisten des letzten Musikstückes: Sein “Notruf 112” stellte musikalisch den Feuerwehreinsatz vom Getrappel der herbeieilenden Wehrleute über die Signalhörner der Fahrzeuge bis zur Hektik an der Einsatzstelle nach.Stehende Ovationen am Ende: Erst nach drei Zugaben wurden die Musikerinnen und Musiker nach fast drei Stunden Konzert von ihrem Publikum entlassen.

“Junges EN”: Unter diesem Titel lädt die AVU Gevelsberg zum Wettbewerb ein. Besonders belohnt werden Projekte, die das Miteinander von Jung und Alt fördern – und auch der Musikzug wurde für die Arbeit mit den Kindern des Jugendensembles von der Jury als förderungswürdig anerkannt!

Mitte 2008 mit zunächst 7 Kindern gegründet, ist das Jugendensemble mittlerweile auf 15 Köpfe angewachsen. Speziell für die Vorbereitung des großen Konzertes am 10. April in der Glückaufhalle waren bereits die ersten 3 jungen Musikerinnen auch beim Probenwochenende dabei – und werden auch beim Konzert mitspielen.

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Die Bigband im Forum Börgersbruch

Die Bigband konnte die Zuhörer mit einigen neuen Titeln überzeugen, die am Wochenende zuvor auf dem Bigband-Workshop der Musikschule Hattingen einstudiert worden waren: Beim Blues “Sweet home Chicago” glänzte Gitarrist Simon Wiggen mit einem Solo , bei der Ballade “That warm feeling” gefiel Keyboarder Manuel Grot mit seinem Spiel. Auch der Swing-Titel “Hay Burner” im Count-Basie-Stil und der rasante Soundtrack “The Streets of San Francisco” kamen beim Publikum ganz toll an.
Diesmal waren im Forum der Grundschule Börgersbruch noch einige Stühle frei, aber das war bei dem erneuten Schneefall wegen der Glätte wohl verständlich – einige Stammgäste hatten ihr Fernbleiben sogar telefonisch entschuldigt.

Winterlich und weihnachtlich war es beim Matinée-Konzert des Sprockhöveler Feuerwehr-Musikzuges. Unter dem Motto “Fröhliche Weihnacht” wurde wieder im Forum der Grundschule Börgersbruch aufgespielt.
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Das Motto haben die Musikerinnen und Musiker wörtlich genommen.

Besinnlich, fast schon feierlich war das Eröffnungsstück: Gespielt wurde der Choral “Dear Lord And Father Of Mankind”, den die Musikerinnen und Musiker aus der Partnerstadt South Kirkby mitgebracht haben. Es folgte Klassik: 2009 jährt sich der Todestag von Joseph Haydn zum 200. Mal. An diesen großen Komponisten erinnerte das Orchester mit der Serenade aus dem Streichquartett Nr. 17 F-Dur. Meisterlich intoniert vom Orchester und mit einer wunderschön ausgeführten solistischen Melodieführung der Querflöte (Jan Markus Müsken).

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Gemeinsam spielten Alt und Jung

Regelmäßige Besucher der Matinee-Konzerte, die auch das Konzert im Herbst besucht haben, erinnerten sich an den Spaß, als Musikzugführer Michael Ibing über chinesisches Essen sprach – zuvor hatte Helmut Gießmann, Ehrenmusikzugführer und mittlerweile Arrangeur vieler vom Orchester gespielter Konzerttitel, von den Herausforderungen erzählt, mit denen er zum Arrangement vieler Titel animiert wird: “Da geht der Michael italienisch oder griechisch essen, und schwärmt dann anschließend von der schönen Musik im Hintergrund, und dann heißt es immer: Helmut, solche Musik könnten wir auch noch im Repertoire gebrauchen …” Auch diesen Ball nahm er anscheinend gerne auf: Gespielt wurde die “Chinesische Straßenserenade” von Ludwig Siede, die er dann auch selbst dirigieren durfte: Währenddessen war Ibing dann an den Chinagong “strafversetzt”.

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Weihnachtsstern als Zeichen des Dankes

Es folgte ein weiterer musikalischer Spaß: Ein neuer, ebenfalls von Gießmann zusammengestellter Titel war die “Sternstunden-Polka”; sie Bestand aus Titeln, die -passend zu Weihnachten- Sterne im Titel trugen. Ibing nahm das Thema gerne auf: “Es ist ja nicht so, als ob uns zum Thema Stern nicht auch etwas einfiele…” Er überreichte seinem Vorgänger als Dankeschön für die Arrangeurs-Tätigkeit einen guten Tropfen: “Und wie du siehst, stehen hier auch 5-Sterne auf der Flasche!” Einen Weihnachststern bekam der Bürgermeister Dr.Walterscheid überreicht als Dank für die Unterstützung, die dem Musikzug stets in allen Belangen von den Mitarbeitern der Stadt entgegengebracht wird.

Auch die jungen Musikerinnen und Musiker aus dem Nachwuchsensemble des Musikzuges durften nicht fehlen: Die weihnachtlichen Titel wurden von ihnen gemeinsam mit den “Großen” vorgetragen. Das zusammen 38-köpfige Orchester brachte ein Konzert voller Überraschungen und Harmonie.

 

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Zu einem verantwortungsvollen Auftrag wurde der Musikzug nach Witten gerufen: Die Verabschiedung von Landtagspräsident a.D. Ulrich Schmidt als Schirmherr der DLRG wurde feierlich mit dem großen Zapfenstreich begangen.Das war dann auch für die Musikerinnen und Musiker wieder etwas besonderes. Unterstützt vom Jugendspielmannszug Volmarstein wurde mit dem York’schen Marsch aufmarschiert. Im Anschluß an die traditionelle Zeremonie wurde zur Unterhaltung der Ehrengäste konzertiert.

Der Rückblick der DLRG und die Presse berichteten ausführlich.

 

 

Zum zweiten Mal gab der Musikzug auch im Herbst ein Konzert. “Wir sind so oft gefragt worden, warum wir erst im Dezember die Weihnachtsmatinee spielen würden, dass wir unserem treuen Publikum den Wunsch nach einer Verkürzung der Wartezeit gerne erfüllen wollten”, erläutert der Musikzugführer Michael Ibing. Und fügt schmunzelnd hinzu: “Und dann kam ich gerade hierher und wurde doch tatsächlich gefragt, warum wir erst zu Weihnachten wieder das nächste Konzert geben …” Genauso heiter wie die Begrüßung und passend zum spätsommerlichen Wetter war das gesamte weitere Konzert, moderiert vom Ehrenmusikzugführer Helmut Gießmann, der selbst lange Jahre den Stab führte.

Zur Einleitung wurde mit dem Rainer-Marsch ein Mitbringsel von der Konzertreise des Orchesters nach Österreich präsentiert, bevor mit der “Queen’s Park Melody” von Jacob de Haan das bunte spätsommerliche Treiben in einem Stadtpark musikalisch beschrieben wurde.

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Bild: Gerhard Bartsch

Besonderes musikalisches Highlight war aber diesmal die Mitwirkung der Sängerinnen und Sänger des Meisterchores “Pro Musica Vocale”, die sowohl a capella (z.B. im Stile der Comedian Harmonists) als auch gemeinsam mit dem Orchester zu hören waren. Sehr großen Anklang fand besonders das wunderbar getragene “Memory” aus Andrew Lloyd Webbers Musical “Cats”. Perfekt vorgetragen – “und das getrennt geprobt und nach nur 10 Minuten Generalprobe”, wie Ibing erläuterte. Er fand dann auch am Ende des Konzertes manche Gemeinsamkeiten der Ensembles: “Der Chor Pro Musica Vocale singt teilweise regelrecht avantgardistisch und läßt damit den klassischen Chorgesang genau wie das Orchester des Musikzuges die klassische Blasmusik weit hinter sich!”

Im Programm folgten Musik aus Film und Musical bekannter Komponisten wie Henry Mancini und Cole Porter sowie Ohrwürmer und Evergreens wie Gietz’ “Lady Sunshine”. Weiterer Höhepunkt war eine Eigenkomposition Gießmanns mit “Notruf 112” als Erkennungsmelodie für die Feuerwehr. “Diesmal hab ich mir was eigenes ausgedacht. Sonst sagt der Michael ja immer zu mir: Ich war gestern zum Essen beim Griechen, oder beim Italiener, die haben immer so schöne Musik im Hintergrund laufen, kannst du uns nicht mal sowas schreiben…” Der revanchierte sich prompt – und sorgte für minutenlange Heiterkeit beim Publikum: “Helmut, was ich noch sagen wollte: Ich war letztens beim Chinesen …” Nicht ohne Zugaben wurde das Orchester entlassen. Fazit: Es war mal wieder ein rundum gelungener, kurzweiliger Sonntagmorgen!

Perspektiven für junge “Musikanten”

Kinder lernen das Instrumentenspiel. In der Musikschule. Oder in der Schule beim Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JEKI).

Nach einiger Zeit gibt es die ersten Ensembles: Die Gruppe spielt zusammen. Das macht man so eine Weile, vielleicht sogar ein paar Jahre lang. Und dann?

Das Angebot, in größeren Ensembles zusammen zu musizieren, ist in der Musikschule wenig bis gar nicht vorhanden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Stundenkontingente der Lehrkräfte ausgeschöpft sind, und an eine Aufstockung ist bei der derzeitigen Haushaltslage nicht zu denken.Diese Lücke sollte geschlossen werden. Musikzugführer Michael Ibing stellte hierzu im Herbst 2008 der Feuerwehrführung, der Verwaltungsspitze und der Musikschulleitung ein entsprechendes Konzept vor.

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Musik ein ganzes Leben lang: Von der Ausbildung bis ins hohe Alter kann man in Sprockhövel gemeinsam musizieren

Es enthält vier Stufen: Aufbauend auf die musikalische Grundausbildung mit dem Erlernen des Instrumentenspiels in Musikschule oder Grundschule (JEKI) und dem ersten Zusammenspiel in den Instrumentalsätzen (Stufen 1 und 2) folgt die bisher nicht vorhandene dritte Stufe: Der Musikzug gründete hierzu das Nachwuchsensemble. Es bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, im größeren Rahmen zusammen zu musizieren und sich so auf das Orchesterspiel vorzubereiten: Die vierte Stufe ist dann das Mitspielen im Orchester des Musikzuges.Damit ist den Kindern, die in Sprockhövel ein Instrument erlernen, eine durchgängige Perspektive geboten, hier in Sprockhövel gemeinsam zu musizieren: Von der Ausbildung bis zur Praxis.

Das Nachwuchsensemble ist gerade in den letzten Tagen auf bereits 12 Kinder angewachsen, die sich regelmäßig wöchentlich zum Üben zusammenfinden. Der nächste logische Schritt wäre dann die Gründung eines Jugendorchesters. Aber dazu fehlen noch einige Musiker und Instrumente: Wir suchen vor allem Mädchen und Jungen, die Horn oder Posaune spielen.

Herzlich eingeladen, mitzumachen, sind alle!

Die zweite große Konzertreise des Musikzuges führte über das lange Fronleichnamswochenende in das österreichische Pinzgau. Mit zahlreichen neuen Eindrücken nach vier Tagen voller Musik und Begegnungen mit Gleichgesinnten kehrten die Sprockhöveler Musiker heim.
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Anlaß der Reise war eine persönliche Verbindung zur Trachtenkapelle nach Unken: Seit mehr als 20 Jahren verbringt Hannes Menzel seinen Jahresurlaub dort – und wer mit Leib und Seele Musiker ist, der hängt sein Horn auch im Urlaub nicht an den Nagel, sondern spielt auch dort mit. Und als die Unkener Kollegen zu ihrem Jubiläum “140 Jahre Trachtenkapelle Unken” einluden, kam die Einladung auf diesem Weg eben auch in Sprockhövel an.

Ausflüge nach Salzburg und Zell am See rundeten das Programm ab.

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Musiker(innen) auf Tour: Gutgelaunt …
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… auch wenn es der Wettergott nicht immer gutmeinte; als Ausgleich …
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… wurden nach der Ankunft vor dem Hotel erstmal ein paar ”Lockerungsübungen” gemacht
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Kennen Sie den: Kommt einer aus Ennepetal, um in Sprockhövel Musik zu machen, (ver)kleidet sich in Salzburg als Österreicher und tanzt den griechischen Sirtaki – Hannes Menzel

Am Freitag stand Salzburg auf dem Programm. Vor der eigentlichen Stadtbesichtigung stand ein Besuch der Stiegl-Brauerei an, und natürlich durfte auch hier die Musik nicht fehlen: Nachdem erkundet wurde, wie in Österreich Bier gebraut wird, wurde kurzerhand der schöne Innenhof des alten Brauereigebäudes vom Biergarten zum Konzertplatz umfunktioniert. Das schöne Wetter trug zur guten Laune bei.

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Aus Biergarten …
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… wurde Konzertplatz
Nach einer zünftigen Brotzeit ging es dann weiter zur Sightseeing-Tour in die Salzburger Innenstadt.
Neue Ebene…

{mospagebreak}Am Samstag war zunächst Kontrast zum betriebsamen Salzburg angesagt: In Zell am See konnte die Ruhe der Natur genossen werden – ob Bootsfahrt auf dem See, Klettern auf die Schmittenhöhe oder einfach Entspannen bei einem heißen oder kühlen Getränk, es war für jede(n) etwas dabei…

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Aussichten: Der Zeller See …
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… und die Kitzbühler Alpen

 

Am Nachmittag erfolgte in Unken die feierliche Eröffnung des Jubiläums-Musikfestes. Viele Musiker, Trachtengruppen und Schützen trafen sich zu einem ersten gemeinsamen Umzug. Das war für uns Sprockhöveler dann auch die erste Bewährungsprobe – ist doch das Marschieren für uns recht selten und damit ungewohnt geworden. Jedoch: wir waren vorbereitet, hatten wir doch extra eine “Marschprobe” in der Haßlinhgauser Sporthalle angesetzt…

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Unsere Musiker(innen) konnten es anscheinend gar nicht erwarten. Noch vor dem offiziellen Aufstellen zum Marsch wurde einfach mal musiziert

Kurz darauf war es dann soweit: Gemeinsamer Marsch – Treffpunkt Festzelt!

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Präsentiert Feuerwehr und Stadt Sprockhövel: Unser bekanntes Logo in Unken
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Nach diesem erlebnisreichen wie anstrengenden Tag war Entspannung angesagt. Bei typischer alpenländischer Blasmusik wurde verdientermaßen gemeinsam “abgefeiert” – schließlich sollte das Vergnügen keinesfalls zu kurz kommen …

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Geschafft! Eins ist sicher: So eine Marschmusik …
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… macht ganz schön durstig!!!
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Zur Erinnerung an die Besucher aus Sprockhövel überreichte der Musikzugführer Michael Ibing dem Obmann der Unkener Trachtenkapelle, Robert Leitinger, eine Grubenlampe: ”Wenn ihr sagt, ihr geht in den Berg, dann geht es hinauf; wenn man das bei uns sagt, dann geht es hinab…”
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In geselliger Runde endete irgendwann ein langer Tag …
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… mit dem augenscheinlich auch (oder sogar?) der Musikzugführer zufrieden war!

Am Sonntag dann folgte mit dem großen Festumzug der Höhepunkt des Festumzuges. Sternförmig marschierten mehr als 60 Musik- und Schützenvereine vier Züge zum Feldgottesdienst – das bunte Bild der weit mehr als 1000 Teilnehmer wird lange in Erinnerung bleiben!

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Die Ruhe vor dem Sturm: Letzte Feinabstimmungen …
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… auch unsere mitgereisten Senioren und Partner harrten schon der kommenden Dinge …
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… wenig später ging es richtig ”zur Sache”: Aufstellung vor dem Marsch

Nach dem Feldgottesdienst erfolgte der große Festumzug quer durch Unken zum Festzelt. Besonderes Highlight für uns war der Vorbeimarsch an der Ehrentribühne, bei dem wir unsere Gastgeber und das Publikum längs des Zuges mit unserer traditionellen “Hymne” “Glück auf, der Steiger kommt” grüßten.

Am Rande des Feldgottesdienstes: Von 1000 Teilnehmern...
Am Rande des Feldgottesdienstes: Von 1000 Teilnehmern…
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… waren 30 aus Sprockhövel!
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Viel zu schnell verging anschließend die Mittagszeit im Zelt, denn schnell war es soweit: Der Bus wartete schon, und um 15 Uhr hieß es dann “Aufbruch zur Heimreise!”.

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SCHÖN WAR´S !!
Mehr als 300 Gäste wollen das “Gute-Laune-Orchester Sprockhövel” hören
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Großes Orchester: Fast 40 Musiker waren zum Konzert angetreten.

Sprockhövel (ots) – Am letzten Sonntag im März spielt der Musikzug der Feuerwehr Sprockhövel seine letzte Matinée im Winterhalbjahr. Man könnte vermuten, dass es wegen der Umstellung auf die Sommerzeit in der Nacht zuvor manchen Gästen schwerer fällt, so früh zum Konzert zu kommen. Doch erstmals ist auch das große Forum der Grundschule Börgersbruch bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige Gäste stehen am Rande, weil sie keinen Sitzplatz mehr bekommen haben. “Das ist ein schönes Kompliment, das ist Wahnsinn. Wenn das so weiter geht, müssen wir die Matinéen irgendwann in der Glückaufhalle durchführen”, freut sich Musikzugführer Michael Ibing über die gute Resonanz bei den Musikzug-Fans.

_DSC2893.jpgIm Publikum sitzen viele bekannte Gesichter – viele treue Zuhörer kommen immer wieder zu den Konzerten. Auch Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid und Stellv. Landrat Willibald Limberg sind nicht zum ersten Male da. Das Publikum lässt sich von Anfang an vom GLOS (“Gute-Laune-Orchester Sprockhövel”, wie Michael Ibing scherzt) inspirieren und folgt den Takten von Märschen, Tänzen und Unterhaltungsmusik in verschiedenen Facetten mit wippenden Füßen. Bei der traditionellen “zweiten Zugabe”, der Sprockhövel-Hymne, klatschen und singen dann sogar viele Gäste mit.
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Mehr als 300 Gäste verfolgten die Frühlings-Matinée des Sprockhöveler Feuerwehr-Musikzuges. Erstmals war im Forum der Grundschule Börgersbruch auch der letzte Platz besetzt. Vor zwei Jahren waren die Musiker mit den Matinée-Konzerten wegen der großen Nachfrage vom Veranstaltungsraum der Sparkasse zum Börgersbruch gewechselt.

Nach fast eineinhalb Stunden verabschieden die Musiker sich in die Sommersaison – “mit vielen Konzerten unter freiem Himmel”, wie Michael Ibing verspricht.Sehen Sie auch: Tolle Fotos auf “Der Westen” und ein sehr gelungener Bericht aus der WZ Wuppertal !

… und so war es wohl auch: Jedenfalls drängte sich der Eindruck auf, wenn man einen Blick quer duch das vollbesetzte Forum im Börgersbruch warf. Wieder einmal überzeugte die Big Band der Feuerwehr mit Swing-, Film- und Jazzmelodien.

Zahlreich war wieder das Publikum im Forum vertreten.Die jährliche Eröffnung der Matinee-Konzerte durch die Bigband hat schon Tradition. Umso mehr Gedanken galten dem Programm, denn die Titelauswahl sollte ja wieder möglichst punktgenau den Geschmack des Publikums treffen.

Die Befürchtung, dass Jazz-Standards wie “Things Ain’t What They Used To Be” an einem Sonntagmorgen akustisch zu harte Kost für das Publikum seien, bestätigten sich bei Weitem nicht – ganz im Gegenteil: Die Solisten der Band wurden schon bei ihrem ersten Titel mit Szenen-Applaus bedacht. Bassist und Bandleader Wolfgang Bremmer überzeugte ebenso mit einem”groovigen” Solo wie Gitarrist Simon Wiggen (25) und Saxophonist Egon Fettkötter (79). Auch Filmmelodien wie zum Beipiel “Airport 75” oder “Mission Impossible” wurden von den 14 Musikern fesselnd und überzeugend dargeboten. Das Publikum honorierte die im Jazz-Workshop einstudierten Stücke und die gesanglichen Darbietungen von Marcus Zetzsche wie z.B. “Aber schön muss sie sein” oder das bekannte “I Am, I Said” des diesjährigen Grammy-Preisträgers Neil Diamond mit stehenden Ovationen.

Als weiteres musikalisches Aushängeschild der Feuerwehr Sprockhövel begeisterte die Big Band eine Zuhörerschaft aus den unterschiedlichsten Altersstufen und einem großen Einzugsgebiet von Bochum über Schwelm bis Wuppertal.

Sprockhövel (ots). Der Musikzug der Feuerwehr Sprockhövel hatte alle Sprockhöveler zu einer Oktober-Matinee eingeladen – nahezu 300 Gäste folgten dem Ruf ins Forum der Grundschule Börgersbruch. Am Sonntag morgen begannen die mehr als 30 Musiker mit dem Marsch “Salve Imperator” von Julius Fucik standesgemäß – und hatten schon das Publikum für sich gewonnen. Musikzugführer Michael Ibing moderierte diesmal zweisprachig durch die Veranstaltung – für die zahlreichen Gäste aus der britischen Partnerstadt South Kirkby gab es die Ankündigungen auch auf Englisch.

Mit “Auf einem persischen Markt” von Albert W. Ketelbey zeigten die Mitglieder des Sprockhöveler Feuerwehr-Orchesters wiederum die Bandbreite ihres Repertoires. “Ob traditionelle Titel oder gehobene Unterhaltungsmusik – wir spielen für Sie fast jede Musikrichtung gerne!” – Ibing zeigte nicht ohne Stolz das Können “seines” Musikzuges.

Nach “Träumen im Dreivierteltakt”, Swing à la Glenn Miller und einem Hit-Medley von Udo Jürgens stellten die Feuerwehr-Musiker dann ein Medley mit “Abschiedsmelodien” vor – spätestens jetzt wippten zahlreiche Gäste im Takt mit, so auch Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid. Als dann als zweite Zugabe die “Sprockhövel-Hymne”, wie viele andere Stücke im Programm ebenfalls von Helmut Gießmann arrangiert, wieder laute Marsch-Klänge durch das Forum fegte, ließen sich die Gäste nicht lange bitten und sangen mit: “Glück auf, Glück auf!”

Musikzug-Chef Michael Ibing vergaß nicht, die nächste Matinée anzukündigen: Am Sonntag, 7. Dezember 2008, wird die Matinée-Reihe fortgesetzt, dann – wie immer – wieder mit weihnachtlichen Melodien. Auch am 7. Dezember beginnt das Konzert um 11 Uhr im Forum der Grundschule Börgersbruch.

(Die tollen Fotos sind von dem Fotografen Oliver Felchner; besuchen Sie auch seine Website www.artfoto4u.de !)

 

 

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Führte wie immer gutgelaunt durch das Programm: Musikzugführer Michael Ibing

Niedersprockhövel. Sonntag 12:00 Uhr: Strahlender Sonnenschein beim Auftritt des Orchesters – und das Publikum strahlte auch!

Eingeleitet wurde das Konzert mit einem Geburtstagsmarsch – nicht ohne Grund, denn in den Reihen der Musiker befand sich ein Geburtstagskind: Benjamin Mörtl ließ es sich nicht nehmen, trotz seines Geburtstages zum Konzert zu kommen und mitzuspielen. Als klingendes Dankeschön wurde ihm der Geburtstagsmarsch gespielt – den er auch noch selbst dirigieren durfte.

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Geburtstags

Danach ging es gewohnt schwungvoll zur Sache. Nach einer routinierten Einleitung mit den Melodien von Gilbert O´Sullivan wurden Popmusik von ABBA wie Broadway-Melodien, die Ohrwürmer von Glenn Miller und James Last, deutsche Schlager nach griechischen Melodien ebenso wie die Evergreens von Udo Jürgens interpretiert.

Auch klassische Blasmusik durfte nicht fehlen: Gespielt wurden die Märsche “Textilaku” (tschechisch), die “Eurostars” (als Swing-Marsch) und “Salve Imperator” von Julius Fucik. Auf das letzte Stück “Highland Cathedral” folgte auf vielfachen Wunsch des Publikums als Zugabe unsere Sprockhöveler “Hymne”: Mit “Glückauf” verabschiedete sich der Musikzug vom Publikum.

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Voller Einsatz …
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… in allen Registern

 

 Niedersprockhövel. Mit einem Auftritt auf der oberen Bühne eröffnete die Bigband das Stadtfest in Niedersprockhövel.Schwungvoll wurden die guten alten Swing-Klassiker vorgetragen, wie zum Beispiel “It Don´t Mean A Thing If It Ain’t Got That Swing” und den “C-Jam-Blues” von Duke Ellington, “Fly Me To The Moon” von Bart Howard oder “Tuxedo Junction” von Glenn Miller.

 Reminiszenzen an alte Zeiten weckte der Titel “Ein Mann muß nicht immer schön sein” – vor allem bekannt aus einem Peter Alexander Film; auf wen aus seiner Garde sich der Titel bezog, verriet Bandleader Wolfgang Bremmer allerdings nicht.

  Rasantes Schlußstück war der “Mambo Jambo” im Latin-Sound – ebenfalls ganz bekannt, weil oft und gern gespielt vom Orchester Max Greger.

 

Wuppertal. Ganz großer Auftritt für die Bigband: Zum Richtfest einer neuen Logistikhalle der Firma E/D/E in Wuppertal konnte die Bigband beweisen, dass sie auch vor großem Publikum bestehen kann.

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Die erfolgreiche Firmengeschichte der Firma E/D/E lässt sich nun neben der im Hochhaus untergebrachten Konzernzentrale in Langerfeld als neue Landmarke erblicken: Aus Platzmangel und neuen Expansionszielen musste eine neue Logistikhalle her – die Ausmaße sind riesig. Drei Superjumbos A380 hätten in der Halle Platz! Beim Richtfest überzeugten sich rund 1.200 Gäste -vorwiegend Mitarbeiter der E/D/E sowie geladene Gäste- ebenfalls von den akustischen Qualitäten der Halle, indem sie den Klängen der Bigband lauschten. Diese spielte auf der eigens installierten Bühne mit gewohnt schmissigen Rhythmen auf.

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Wappen von South Kirkby & Moorthorpe

Sprockhövel / South Kirkby. Zum “touristischen Pflicht­pro­gramm” der Sprockhöveler Reisegruppen, die die Partnerstadt South Kirkby & Moorthorpe besuchen, gehören sicherlich die Ausflüge an die Küste nach Whitby und ins Landesinnere nach York – so auch für die Musiker des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr.

Beladung des Busses bis zur Kapazitätsgrenze: Neben dem Gepäck mussten Instrumente, Noten, Zubehör und Proviant verstaut werden
Ganz schön weit herumgekommen: Der Reiseverlauf im Überblick
Unter der Führung von Hans-Gert Burggräfe vom Internationalen Freundschaftskreis Sprockhövel (IFK), der als einziger “Externer” mitfuhr, ging es mit dem Bus zunächst nach Rotterdam, wo eine Hafenrundfahrt gemacht wurde. Anschließend erfolgte die Überfahrt mit der Fähre nach Hull.

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Tag 2 – Freitag, 23.05.2008:
Ausflug nach Whitby}

Gute Laune nach der Ankunft mit der Fähre in Hull

Der Ausflug in die schöne Hafenstadt Whitby schloss sich am Freitagmorgen an. Auch das Wetter spielte mit – es wurde zusehends sonniger, und dieses schöne Wetter sollte bis Sonntag anhalten!

Kirche und alter Friedhof in Whitby
Ausblick über die Küste
Blick über die Flussmündung in Whitby – der Reiseführer Hans-Gert Burggräfe fühlt sich auch unter Musikern sichtlich wohl!

{mospagebreak title=Social Evening mit Auftritt der Bigband}

Am Freitagabend schon fand im Rahmen des “Social Evening” der Auftritt der Bigband statt. Begrüßt wurde die Reisegruppe von Bürgermeisterin Pat Evans und dem Vertreter des IFC (International Friendship Circle) Ron Henfrey.

v.l.n.r.: Michael Ibing, Bürgermeisterin Pat Evans, Ron Henfrey bei der offiziellen Begrüßung

Einhelliges Urteil der Kollegen aus South Kirkby über die Musik bestand aus einem Wort: “brilliant”! Die Musik war so mitreißend, dass sogar das Tanzbein geschwungen wurde.

Atmosphäre wie im

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Tag 3 – Samstag, 24.05.2008:
Besuch von York}

Portal der Kathedrale von York

Am Samstag stand die Besichtigung der alten Bischofsstadt York auf dem Programm.

Unsere

Sehenswert: York Minster und darum herum die Altstadt mit ihren alten historischen Gassen.

Blick in die sog.

{mospagebreak title=Konzert mit Musikzug und Brass Band}

Am Samstagabend ging es zur Kür:

Das große Konzert, in der zweiten Hälfte gemeinsam mit über 20 Musikern der “South Kirkby Renaissance Brass Band” gespielt, brachte über 60 Musiker auf die Bühne und Riesenbegeisterung beim Publikum hervor.

Mit Musik vereint: Deutsche und englische Musiker Seite an Seite …

Schon lange vorher wurde dieses gemeinsame Musizieren vorbereitet: Über das Internet waren Noten ausgetauscht worden und wegen der musikalischen Interpretation manches Mal auch telefoniert worden. Gegenseitig wurden die zugesandten Noten dann einstudiert – erfolgreich, wie sich zeigte, denn die gemeinsame Verständigungsprobe dauerte nur knapp 20 Minuten, und beide Dirigenten waren zufrieden. Gerührt zeigte sich Hans-Gert Burggräfe, als die ersten gemeinsamen Töne erklangen: Für ihn ging damit ein lange gehegter Traum in Erfüllung!

… zur Freude des Publikums

Die erste Hälfte des Konzerts bestritt das Sprockhöveler Orchester mit Auszügen aus seinem März-Konzert mit der “West Side Story” von Leonard Bernstein als Höhepunkt. Die englischen und deutschen Musiker wurden erst nach einer dritten Zugabe entlassen – zum Vergnügen des Publikums gemeinsam dirigiert von Brian Till und Michael Ibing.

Dirigat im Team: Brian Till, Musikalischer Leiter der South Kirkby Renaissance Brass Band, und Musikzugführer Michael Ibing während der letzten Zugabe

Da hieß das Urteil von Publikum und Musikern anschließend einhellig: “Fantastic event!” Der Samstagabend klang dann mit einem gemeinsamen Abendessen im Pup “The Church House” aus – auch das gab wieder viele Gelegenheiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen, und anschließend beim Bier für viele deutsch-englische Fachsimpeleien.

Zufrieden mit sich und der Welt nach Konzert und Abendessen: Markus, Brian, Simon, Ian, Fabian …
… und auch Gisela und Immanuel (ganz rechts)
Erst spät in der Nacht wurden die Musiker dann von den englischen Freunden ins Hotel zurückgefahren.

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Tag 4 – Sonntag, 25.05.2008:
Rückreise}

Egon Fettkötter (r.) im Zwiegespräch mit Marcus Zetzsche
Die Rückfahrt führte um London herum nach Dover, mit der Kanalfähre nach Calais und durch Frankreich, Belgien und die Niederlande zurück nach Sprockhövel. Auch sie verlief -wie die ganze Reise- äußerst harmonisch und wurde nochmals für viele gute Gespräche genutzt.
Das obligatorische Abschlussfoto darf nicht fehlen: Aufstellung zum Gruppenfoto auf dem Sonnendeck der Fähre Dover-Calais

Hiddinghausen. Eingeladen wurde das Orchester zum 60. Geburtstag des MGV Hiddinghausen schon vor vielen Monaten – am vergangenen Sonntag war es dann soweit: Im Rahmen eines hervorragend zusammengestellten Programms unter der Gesamtleitung des Dirigenten Martin Martmöller hatten wir wieder Gelegenheit, “unsere” West Side Story zu präsentieren. Als absoluter Publikumsrenner erwiesen sich einmal mehr die “Erinnerungen an Griechenland”.

Die WZ schrieb dazu am 29.04.2008:

Bericht der WZ Bericht der WZ (Fortsetzung)

Die WAZ veröffentlichte folgenden Beitrag:

Bericht der WAZ

Sprockhövel. What a feeling! Es war für uns Musiker schon sehr beeindruckend, vor dem großen Publikum in der beinahe voll besetzten Glückauf-Halle aufzuspielen.

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Das Orchester auf der Bühne der Glückaufhalle aus Publikumssicht…

Sowohl die Sparkasse hatte gerufen zum Jubiläumskonzert “120 Jahre Sparkasse Sprockhövel” als auch -natürlich- der Musikzug, der sein treues Stammpublikum einlud – und alle kamen.

Acht Monate Vorbereitungszeit haben die Musiker hinter sich gebracht; nun waren sie froh, als es am Samstag um 19:00 Uhr endlich losging.

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… und

Nach der Eröffnungsansprache des Vorstandes der Sparkasse, Herrn Gramatke, hieß es 10 Minuten später endlich “Ton ab!”. Und vom ersten Stück an wurde gekonnt routiniert aufgespielt. Besonderes Highlight war wohl zur Musik der “Ascot Gavotte” aus “My Fair Lady” das Pferderennen unter Leitung des “Rennbahnreporters” Helmut Gießmann, der übrigens auch durch das Programm führte. Das Publikum war sehr angetan und honorierte die gute Leistung: Bereits in der Pause durften wir zahlreiche Gratulationen entgegennehmen.

 

Die WAZ schrieb am 09.03.2008:

 

Die WZ berichtete:

 

Da macht unser Ehrenmusikzugführer Helmut Gießmann anläßlich des letzten Matinee-Konzertes eine Ansage, in der er den Wehrdienst unseres Flötisten Jan Markus Müsken beim Marinemusikkorps Wilhelmshaven erwähnt – und schon steht man wieder in der Zeitung … Lesen Sie den Artikel der WZ vom 9.2.2008!

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Eine Veranstaltung, bei der drei Big Bands der Region in einem aufwändig restaurierten Gebäude der Route Industriekultur des RVR aufspielen, ist nicht alltäglich. Der Umstand, dass die Profis der Big Band des Landespolizeiorchesters NRW das Programm abrundeten, ließ die Spannung steigen.

Eine gegenüber „normalen“ Auftritten erhöhte Anspannung machte sich bei den Musikern der Big Band-Formation des Orchesters am 31.08.2007 bemerkbar. Beim ersten Hattinger Big Band-Festival in der ehemaligen Gebläsehalle der Henrichshütte in Hattingen sollte es ein weites Programm geben, dass die teilnehmenden Formationen lange einstudierten. Durch die vermutete Konkurrenz der Bands untereinander war eine noch professionellere Probenarbeit gefragt als üblich. Die Ergebnisse wurden an diesem Abend präsentiert und entgegen der Befürchtungen komplettierten sich die Bands untereinander.</p> <p style=”margin-bottom: 0cm”>Die Amateurmusiker und Halbprofis der Sprockhöveler und Hattinger Bands konnten nach ihren eigenen Darbietungen noch selbst mit anhören, wie sich eine Band aus durchweg studierten Musikern anhört und es wurde ein Beschluss gefasst: „Auf den Lorbeeren des Auftrittes wird sich nicht ausgeruht, sondern wir wollen noch besser werden“. Ein wichtiges Fundament für eine regelmäßige Jazz-Veranstaltung wurde an diesem Freitagabend geschaffen. Die Musiker und das Publikum waren sich einig: Das Big Band-Festival hat Potenzial, weit über die Grenzen Sprockhövels und Hattingens hinaus bekannt zu werden. Weiter so, Organisatoren!

Gennebreck. Eine typische Einweihungsfeier für ein Gebäude der öffentlichen Hand: Der Bürgermeister spricht … der Bauamtsleiter spricht …. der Architekt spricht ….. der Wehrführer spricht …… der Nutzer spricht ……. der geladene Gast hofft, dass bald alles vorbei ist und er endlich unauffällig wieder gehen kann. In Gennebreck bei der Einweihung des neuen Gerätehauses? Weit gefehlt! Da staunte sogar die Architektin …

 

 … über die Art und Weise, wie in Sprockhövel solche “Events” gefeiert werden. Natürlich wurden die oben erwähnten Reden gehalten – jedoch so, dass nach einer guten Stunde nach Schlüsselübergabe zum “gemütlichen Teil” übergegangen werden konnte. Und der enthielt nicht zuletzt jede Menge fetzige Musik. Die Bigband der Stadt- und Feuerwehrkapelle hatte sich gut vorbereitet und legte sich mächtig ins Zeug.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Vom Spanferkelbraten bis zur Kuchentheke wurde aufgeboten, was das Herz begehrte. Und später, als der Abend sich zu Ende neigte, hörte man Frau Architektin sagen: “Bei Euch ist ja wirklich alles ganz anders …”

letzte Vorbereitungen ...
Die Ruhe vor dem Sturm: Letzte Vorbereitungen …
dann: Volle Konzentration!
So viele Noten für nur eine Hand ?
Gesang: Marcus Zetzsche aka
Wir geben das letzte …
… und hoffen das Beste!

 

Gennebreck. Zahlreiche Zuschauer waren auch am Sonntagmorgen beim Auftritt des Orchesters anlässlich der ersten Flori-Fete am neuen Gerätehaus in Gennebreck dabei.

Flori-Fete 2007

Urlaubsbedingt war das Orchester mit “nur” 23 Musikern angetreten. Zum Glück: Wesentlich mehr Platz war auf der Bühne auch wirklich nicht vorhanden – bei normaler Stärke von etwa 30 Musikern wäre es wohl ganz schön eng geworden. Aber: Spaß gemacht hat es wie immer, und von manchen der zahlreichen interessiert zuhörenden Gäste waren auch überraschte und anerkennende Blicke zu sehen.

Keine Sorge, die gucken immer so … !!!

Obersprockhövel. Die Voraussetzungen waren gut: Erstmals war ein großes Festzelt aufgebaut worden. Es bot Platz sowohl für das Publikum als auch die Musiker und Sänger.

Muss wohl ein netter Fotograf gewesen sein …
Am Anfang hatten wir ja alle noch recht viel Spass, wie auch die Bilder zeigen. Im Wechsel mit den zahlreichen zum runden Geburtstag des Pfingstkonzertes in Obersprockhövel (es war das 50. Pfingstkonzert unter Beteiligung der Stadt- und Feuerwehrkapelle) eingeladenen Chören, die aus den umliegenden Nachbarstädten angereist waren, wurde ein schwungvolles Programm gespielt.
Großzügiger Applaus der Zuschauer im Zelt und draußen auf dem Festplatz war der verdiente Lohn – bis der große Regen kam. Nach wenigen Minuten bereits strömte das Wasser von allen Seiten in das Festzelt. Eilig mussten Instrumente, Noten und Koffer in Sicherheit gebracht werden. Danach ging es in das große Finale: Unter Beteiligung mehrer Chöre wurden gemeinsame “Conquest Of Paradise”, “Froher Sängermarsch” und abschließend “Frei weg” intoniert.
… oder etwa nicht, Erhard?

 

Schwelm. Nach vielen Jahren erfolgte am vergangenen Sonntag wieder einmal ein Auftritt des Orchesters im Kolpinghaus in Schwelm. Eingeladen hatte der Kolpingchor zu seinem diesjährigen Matinee-Konzert.

Dargeboten wurde ein hochwertiges Programm: Nach der Eröffnung mit dem Konzertmarsch “Die Sonne geht auf” folgten unter anderem der “Florentiner Marsch” von Julius Fucik, “The Phantom of the Opera” von Andrew Lloyd Webber und “Moment of Morricone”. Bemerkenswert war die junge Besetzung, die die anspruchsvolle Aufgabe bravourös meisterte.

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung schrieb am 7.5.2007 über das Konzert:

Bericht WAZ

Vor wieder voll besetztem Saal spielte die Bigband der Feuerwehr zur Februar-Matinee auf. Die Musiker wurden dem Motto “Swingtime” in jeder Hinsicht gerecht. Auch das Publikum war begeistert und swingte kräftig mit.

Die WZ schrieb am 12.02.2007: